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Konfirmanden- + JG-Rüstzeit

Friedensburg in Rathen vom 28. Februar bis 02.März 2025

Vorbereitung zum Weltgebetstag

Wir suchen Frauen, die den Weltgebetstag am 07.März 2025 aktiv gestalten oder helfend unterstützen können.

Bibelwoche in unseren Kirchgemeinden

Thema: "Wenn es Himmel wird" - Sieben Zeichen aus dem Johannesevangelium

Familienrüstzeit

Vom 23. - 25.Mai 2025 gibt es wieder eine Familienrüstzeit im Haus Gertrud in Jonsdorf.

Herzlich willkommen

Liebe Gemeinde!

Kein Mensch weiß, was ihn am nächsten Tag erwartet. Wir planen schon mal, in der Hoffnung, dass nichts dazwischenkommt. Liegen da schwere Aufgaben vor uns, kann Furcht aufkommen. Da liegt etwas „schwer im Magen“. Vielleicht macht es uns aber auch neugierig, was da auf uns wartet. 

Was erwarten eigentlich junge Menschen? Was erwartet ein alter Mensch? 

Sollten es hohe Erwartungen sein, werden wir auf den Boden der Tatsachen landen. Bescheidene Erwartungen erfüllen sich wohl eher. Gott wird uns schon zeigen und sagen, wo es lang geht. 

Ich hätte als Jugendlicher nicht gedacht, dass ich einmal Pfarrer werden würde. Ich hatte damals als Elektromaschinenbauer gearbeitet. Gott hat mich aber dahin geführt, dass ich das Studium der Theologie begann und in diesen Dienst kam. So führt uns Gott Wege, die erst im Nachhinein sichtbar werden. 

Manchmal fragen wir uns: Warum jetzt diese Wege und Mühen? Muss ich das auch noch etwas tun? Was mutet mir Gott denn noch zu? Doch, wir wissen da gerade nicht, wofür das gut ist. Vielleicht musst du schwierige Wege gehen, damit du reicher an Erfahrung wirst. Manchmal gehst du durch eine enge Gasse und hinter der nächsten Häuserecke eröffnet sich ein Park. 

Der Mensch denkt, aber Gott lenkt. 

Und Gott will dein Gutes. Das war bei einigen in Vergessenheit geraten. Selbst, wenn ich schwierige Jahre auf Kirche zukommen sehe, wird er doch auch für unsere Kirchgemeinden einen Weg aufzeigen. Selbst, wenn du Mühevolles vor dir siehst, dann gibt es immer noch das Erleichternde daneben. Auch wenn es für mich etwas traurig ist, die Kirchgemeinde zu verlassen, Gott hatte mir gezeigt, dass es Zeit ist, kürzer zu treten. Wir werden lernen, Gottes Wege mit uns zu begreifen. Gott wird es uns kundtun. Und doch ist der Monatsspruch voller Hoffnung. Gott führt zum Leben. Vielleicht ist hier auch ewiges Leben gemeint. Mindestens eröffnet uns Gott das lebendige, erfrischende, frohmachende, tiefgründige Leben. Das ist doch eine starke Verheißung für dieses Jahr. Wir dürfen mit Erfreulichem rechnen. Das dürfte doch aufmunternd für alle die sein, die in eine düstere Zukunft sehen. Lasst euch neugierig machen, wie Gott euch zum Leben führt und dieses bereichert.

Ihr Pfarrer Christoph Kästner